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 Das Jahr das war... 
Nala Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Dienstag, 30. Dezember 2008, 16:06
aus dem Rückblick dept.

...anstrengend, wirrend und verwirrend, faszinierend, toll, unglaublich. Von allem etwas. Machen wir eine gemeinsame Reise durchs 2008.

Der Januar begann blogtechnisch sanft, was wohl vorallem daran lag, dass ich im Januar arbeitete. Neben dem Bericht, dass ich von Rails erschlagen wurde hat vorallem der Blogartikel zum Thema Liebe für viel Diskussionsstoff gesorgt. Viele mögliche Varianten haben sich ergeben, aber was Liebe nun wirklich ist, muss letztendlich wohl jeder für sich selber herausfinden. Und ich bin da auch immernoch nicht am Ziel. Immerhin erste Lichtblicke. Licht kann auch farbig sein und farbig waren unsere Drinks Ende Januar.

Nach Majas Geburtstag (übrigens mit hübschem Foto) kippen wir in Februar über. Noch immer hatte ich Arbeit und war jeweils ziemlich geschlaucht. Harte Arbeit hat noch keinem geschadet, aber man sollte das Schicksal nicht unnötig herausfordern... Anfang Februar war es auch, als Maja einen eigenen Blogartikel schrieb. Ein Thema das sie auch heute immer mal wieder beschäftigt. Der Februar floss dahin mit Stöckchen, DVD schauen, aber auch Nachdenklichem und endete mit einem Puzzlefrust, der noch am selben Tag glücklicherweise in Puzzlefreude umgewandelt werden konnte.

Im März gings dann um Kinder- und Jugendträume, aber auch Orgasmusprobleme wurden behandelt. Nicht zu kurz kamen auch die Themen rund um Computer und Uralt-Computer. Die beste Nachricht im März war wohl die Oberstufenzuweisung von Beni.

Und schon stehen wir im April, der mit der Hyobsbotschaft begann, dass man das Atomium fotografisch nicht veröffentlichen darf. Ist auch der Monat, seit dem ich keinen Zugriff mehr auf Beats Inbox habe. Was erstaunlich gut funktioniert (oder ich nicht erfahr, dass etwas schief ging :-). Während den Schulferien machten die Kinder und ich einige Ausflüge. Der April endete nicht ganz jugendfrei mit einem Erfahrungsbericht über Femidome.

Der Mai fing blogtechnisch nachdenklich an. Ich fand heraus, dass ein mir wichtiger Mensch nicht mehr unter uns weilt. Dafür gings dann einige Tage später zu einem speziellen Frühstücksort und ans eher leicht enttäuschende DJ Bobo Konzert. Im Mai wurde wigwam abgestellt und wir hatten kurzzeitig ein Rotlichtmilieu in Obstalden. Dies wurde allerdings nach wenigen Monaten wieder geschlossen... Dank Föhn konnten wir am 28. Mai mit sagenhaften 25° morgens um 6.00 Uhr aufwarten.

Im Juni ergab es sich, dass wir ein neues Icon benötigten. Dem Fussball entsagend ergab sich so dies und das. Interessantes wurde besprochen, ausnahmsweise fand ich sogar mal in einer Zeitschrift gute Storys zum verbloggen. Auch im Juni malten wir die ersten Henna-Tatoos und kauften 1 Ster Holz.

Ferien waren im Juli angesagt. Das gab so manchen Ausflug der verbloggt werden musste. Juli war auch der Monat, wo Beat und ich unseren Hochzeitstag feiern durften.

Das erste Halbjahr vorbei begann der August mit etwas ganz Neuem. Beat zog für drei Monate in ein WG-Zimmer. Dies wurde ausgiebig verbloggt. Wir waren im Sandkasten spielen und ich kriegte meine Bausteine geschenkt.

Auch im September wurde fleissig gebloggt über Grashüpferrettung, hilfreiche Stellvertretung, den Weltuntergang am CERN, aber auch über Schwanengesang und Fitnessabos die man schon 10 Jahre hat. Highlight sicher, dass Beat in La Traviata einen ungewollten "Auftritt" hatte :-)

Der Oktober war für mich von der Tanzpartnersuche erfüllt. Gefunden hab ich bisher niemanden, Beat ist zum Glück eingesprungen. Marius und ich genossen ein paar Tage in Brüssel und Beat fotografierte sein WG-Zimmer, das er am 29. Oktober verliess. Die drei Monate waren vorüber und er hatte rund 1000km zu Fuss gemacht.

Im November kriegte ich ein Spielzeug, Beat rettete ein Bewerbungsgespräch und wir nahmen Abschied von Sämi Schmid. Ich hab endlich Farm der Tiere gelesen und Beat war in Big Apple und Austin. Wir erinnerten uns an den Silvesterball im Dolder und ich weiss seit November, dass ich kein Hundewelpe haben will.

So schnell vergeht das Jahr und es steht Dezember vor der Tür. Auch in dem Monat wurde gebloggt. Ueber Kinder, Ballettbesuch, Weihnachtslieder aber auch normale Weihnachtszeit. Wir gaben unseren Kirchenaustritt bekannt und begaben uns auf Beziehungsreisen.

Ein langes Jahre mit vielen Hochs und Tiefs. Mit Erkenntnissen und Rückschlägen. Ein neues Jahr wird kommen und in vielen Dingen wissen wir noch nicht so genau wo es uns hinführt. Lassen wir uns überraschen oder versuchen wir Einfluss zu nehmen. Gab es dieses Jahr viele Tränen so hoffen wir, dass es im neuen Jahr Freudestränen sein werden.

Allen Lesern wünsche ich einen guten Rutsch ins 2009 und freu mich, wenn Ihr auch nächstes Jahr fleissig kommentiert.

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