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 Ferienrückblick 
Labberfaselbla Geschrieben von Priska Rubischon am Montag, 15. August 2005, 13:04
aus dem endlich-vorbei dept.

Sagenhafte 6 Wochen (ja die spinnen die Glarner - frei nach Obelix) Ferien mussten hinter uns gebracht werden. Nun sind sie vorbei. Seit heute 8:00 gehen Beni und Maja wieder zur Schule. Zeit für einen Rückblick, was wir denn so alles erlebt haben.

Die Ferien fingen monatsgerecht am 1. Juli 15:00Uhr an. Auch wir legten gleich los und fuhren für zwei Wochen nach Südfrankreich. Guter Start, Sonne, Meer und sandgestrahlt. Was will man mehr. Ahja, in diesen 14 Tagen hatten wir auch den ersten Ausflug zu einer Sehenswuerdigkeit gemacht. Der Viadukt von Millau.

Kaum zuhause, gings nach Zürich Bären anschauen.

Nach einigen Tagen Erholung (bzw. Arzt- und Augenarztbesuchen) verliess uns Beat für seine Südfrankreichreise und wir beschlossen kurzerhand an einem Tag die Schaukäserei Stein, am nächsten Tag ein grösserer Ausflug nach Réclère bzw. in Dinopark und gleich anschliessend am Samstag das Bergwerk Käpfnach zu besuchen. Den Sonntag verbrachten wir dann glace-essend in Weesen.

Die vierte Ferienwoche begann ruhig und vorallem landroverlos. Unser Auto hatte Termin beim Garagisten und bekam dort den grossen Service, neue Pneu, der in Frankreich kaputtgegangene Lichtschalter wurde nun fachgerecht erneuert und einige rostige Stellen wurden mit Pflästerli erneuert und wieder schwarz gefärbt. So mussten wir uns von Dienstag bis Freitag mit einem Subaru Impreza 1,6 rumschlagen. Lahme Ente, aber er fuhr. Am Donnerstag war dann noch der ominöse OeV-Tag, wo wir den Zoo besuchten. Abends waren Beat und ich noch im Pasadena um kult2night zu geniessen. Es hatte immernoch sehr wenig Leute und der DJ war so nett in der Radio-Nachrichten-Pause meinem Wunsch nach einem DJ Bobo Lied nachzukommen. Inkl. Gratulation zu unserem 11. Hochzeitstag (jaja! Beat und ich haben es schon so lange geschafft) und dem Hinweis auf den Partnerlook :-) Am Freitag ging der System Administrator Appreciation Day irgendwie völlig unter. Keiner gedachte ihm. Das sei hiermit nachgeholt:

Danke an alle Sysadmins die so nett sind und unsere Systeme jederzeit auf Trab halten. Auf dass Ihr nicht ständig BOFH spielt.

Den erst eher verregneten Samstag verbrachten wir dann abends grillierend mit den anderen LUGSern am offiziellen LUGS-Grill. Fotos sind leider noch nicht online. Vielleicht gibts ja hier mal ein Update.

Und schon fingen die letzten beiden Ferienwochen an. Die Zeit verfliegt halt doch schneller, wenn man nicht arbeiten muss. Beat fing am 2. August nach 2 Monaten Ferien wieder mit arbeiten an. So war ich nun wieder wie üblich mit den Kindern alleine. Was uns natürlich nicht davon abhielt Ausflüge zu machen.

Beni und Maja waren mit meiner Mutter, meinem Bruder und ihren beiden Cousins auf einem Tagesausflug wo sie mit der Furka-Dampfbahn nach Gletsch fuhren. Für Leute die uns vor 10 Jahren noch nicht kannten - Beat und ich hatten unsere Hochzeitsfeier im Hotel Glacier du Rhone in Gletsch :-) Und um die Kinder kulturell zu fördern *hust*, war ich mit den beiden noch in Augusta Raurica die römischen Ausgrabungen anschauen. Mal sehen ob sie sich noch erinnern, wenn in der Schule von den Römern die Rede ist.

Die letzte Woche der Ferien fing mit einem erneuten Doktorbesuch an. Beni musste zur Kontrolle wegen Kopfweh. Momentan hat er zwar kein Kopfweh, aber als Basisbehandlung bekommt er nun nochmal 6 Wochen lang Dihydergot. Ein Inhaltsstoff davon ist zwar in grösseren Dosen tödlich, aber wie bei den meisten "Drogen" - die Menge machts. Dienstags war es dann soweit. Der Besuch in der Panofina stand auf dem Programm. Als letzter Ausflug für diese Ferien sind wir auf Willhelm Tells Spuren gewandert.

Tja wie man sieht haben wir die 6 Wochen gut genutzt. Es war einiges los und auch wenn das Wetter hätte besser sein können, man kann immer etwas daraus machen. Ich werde mit Spannung auf die Zeit warten, wo die Kinder erzählen was sie in den Sommerferien so gemacht haben, als sie Kinder waren. Also so in 10-20 Jahren. Ich hoffe, sie konnten jeweils etwas mitnehmen und waren doch nicht mit Kultur und langweiligen Vorträgen überschüttet.

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