Sternenhimmel

Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Freitag, 17. Juli 2009, 13:51 aus dem *chrr-tsch-pfüh* dept. Manchmal sind es kleine, aber schräge Ideen, die frischen Wind in das Leben bringen. Ich bin gerade dabei, die eine oder andere davon zu realisieren. Warum nicht einmal draussen schlafen? Draussen. So richtig. Ohne Dach. Habe ich noch nie gemacht, immer hatte es ein Dach, ein Zugwagen, ein Zelt oder eine farbig gefleckte Zelteinheit über mir. Meist ist das Wetter schlicht unbrauchbar dazu, die letzten Tage boten doch den einen oder anderen lauen Abend. Also Matratze nach draussen, Schlafsack und des Komforts Willen ein Kissen. Ein laues Lüftchen streicht um die Nase, gestern Abend gar ein wunderbarer Sternenhimmel inklusive Sternschnuppe. Gegen den Morgen weckt einen die Sonne und eine wunderbare Aussicht belohnt mich für die Qual des Aufwachens. Drei Mal ist das Aufwachen auch früher gekommen. Spätestens beim ersten Tropfen auf der Nase empfiehlt sich die Flucht ins Trockene. Auch war es mir nicht sonderlich geheuer, als es rund um mich herum mitten in der Nacht zu blitzen begann. Und heute Morgen hat es so gewindet, dass mir meine Brille regelrecht um die Ohren flog. Immerhin, ein paar Stunden draussen waren es wert, meinen Schlaf für einen Umzug zu unterbrechen. Trotz Einwände von Priska, welche eine militante bei-geschlossenem-Fenster-Schläferin ist, ich würde an den Ar*** frieren, ist es herrlich warm. Selbst der uralte Jokkmokk Schlafsack aus der Ikea macht genug warm, um eine Nacht friedlich durchzuschlafen. Ganz im Gegenteil, ab 20° kriecht Beat selbst im Tiefschlaf an die frische Luft. Selbstverständlich habe ich mir bei der Sternschnuppe etwas gewünscht. Und selbstverständlich verrate ich nichts davon, schliesslich gehen nur geheime Wünsche in Erfüllung ;-) Permalink

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