Rollerblade die Zweite
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Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am
Donnerstag, 20. April 2006, 12:21
aus dem Knieschlotter dept.
Nachdem ich ja nun am Ostermontag zum ersten Mal auf Rollerblades stand war gestern der zweite Versuch dran.
Update: Inzwischen sind auch die Fotos von Beat's Versuchen online.
Und ja doch, es bessert. Bremstechnik ist ja nach wie vor gefragt. Und sobalds zu schnell wird, kann ich eben gerade nicht mehr bremsen. Das wird ja noch heiter werden, wenn wir mal weiter unterwegs sind, als nur auf der Bitzistrasse.
Als Ausgleich kann ich dafür bei langsamer Fahrt mit der Kreisdrehung bremsen. Also ein Fuss etwas schräg stellen und der andere quer dazu, dass man ein Halbkreis fährt... Ist cool, funktioniert nach einigen Problemen auch bestens und ist für mich momentan die schnellste Art zu bremsen :-) Bei hohen Tempi ist das allerdings nicht empfehlenswert.
Gestern waren auch die Kinder und Beat mit dabei und wir fuhren wohl alle vier ziemlich wacklig durch die Gegend. Sobald die ersten Zaungäste auftauchen, werde ich wohl Eintrittskarten verkaufen. Drama oder Tragödie? Komödie oder Action? Wir werden sehen.
Scheibenbremsen wären halt doch immernoch der idealste Weg...
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Re: Rollerblade die Zweite
Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am
Donnerstag, 20. April 2006, 21:37
Gestern waren auch die Kinder und Beat mit dabei...
Zweimal hat es mich hingelegt. Fand unser Fahrlehrer gar nicht so übel. Ich auch nicht - bis ich heute Morgen aufstehen wollte ;-)
Das nächste Mal mache ich ganz brav Stretching nach dem Bladen.
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Re: Rollerblade die Zweite
Geschrieben von dani am
Montag, 24. April 2006, 21:49
wenn ich die fotos richtig deute, folgende tipps fürs bremsen:
* besser nicht angewöhnen, mit einer pirouette zu bremsen. ist beim skaten etwas zu gefährlich, weil man dann bei zuviel geschwindigkeit auf die strasse, auf die gegenfahrbahn oder sonstwohin gerät, wo man lieber nicht hin will. beim monday night skate gäbs gar eine massenkarambolage.
* bremsen mit stopper: das richtige für den anfang! das wichtigste dabei ist, die balance halten zu können (= schwerpunkt über den skates), wenn man die skates in einer linie hintereinander positioniert und dabei etwas in die knie geht. das kann man ganz gut auch zuerst ohne zu bremsen üben, auf einer flachen ebene. in die knie gehen und gleichzeitig arme nach vorne strecken zur balance, dann das eine bein nach vorne schieben, so dass die skates in einer leicht versetzten linie sind. wenn man den skate mit dem bremsklotz dran nach vorne schiebt, bremst es automatisch.
* t-stop für fortgeschrittene: sobald man ein bisschen slamlon- und freeskaten möchte, stört der stopper relativ rasch. also nimmt man ihn dann weg und stoppt, indem man den einen skate senkrecht hinter den anderen nimmt und mit den rädern bremst.
beim umfallen darauf schauen, dass man immer nach vorne fällt, nicht nach hinten! zuerst die höhe abbauen, indem man auf die knie (mit schoner) geht, danach mit ellbogen- und handgelenkschoner abrollen.
warte gespannt auf die nächsten fotos ;)
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