Unter dem Tagmond
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Geschrieben von Nala Rubischon (Link) am
Montag, 6. Mai 2013, 11:46
aus dem gelesen dept.
Lange hat es gedauert, bis ich wieder ein Buch durch hatte. Ich bin einige noch am Lesen, aber die sind so anstrengend. Auch das nachstehende war nicht gerade einfach zu lesen. Schwierig geschrieben, manchmal etwas sehr verwirrend.
Unter dem Tagmond von Keri Hulme ist ein Buch über drei Neuseeländer. Genauer über Kerewin - eine alleinlebende Frau - und Joe mit seinem (Findel?)Sohn der sich selber Clare nennt, von den anderen aber Simon genannt wird.
Wie gesagt, die Geschichte ist etwas verworren. Ich war häufig verunsichert, über wen denn nun geschrieben wird und aus wessen Sicht. Im Buch geht es auch um die maorische Mythologie und da ich von der wenig weiss, war das noch eine Verwirrung mehr. Und dann die maorischen Sätze. Es gibt am Schluss vom Buch zwar ein Glossar, das die Sätze übersetzt. Aber nicht alle.
Ansonsten fand ich das Buch durchaus spannend und interessant. Die Personen sind sehr eigen beschrieben und es sind nicht nur liebe, gute und nette Menschen. Es geht auch um Gewalt, Liebe zum Gewalttäter und wie Menschen aufeinander wirken.
Zur Erholung werd ich nun wohl einige seichte Bücher zusammensuchen um nach solche Schwerstarbeit wieder etwas Erholung im Lesen zu finden :-)
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