Striptease
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Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am
Mittwoch, 8. September 2010, 15:53
aus dem *127.0.0.1* dept.
Das Bundesgericht hat heute beschlossen, dass IP Nummern persönliche Daten sind und daher dem Datenschutz unterstehen. Einerseits amüsant für mich, andererseits wirft das aber auch ein paar Fragen auf.
Amüsant, weil ich damit zum totalen Exibitionisten werde. Meine IPs sind sauber im DNS eingetragen und über whois jederzeit auf mich als Person rückführbar. Das ist fast so exibitionistisch, wie wenn ich auf Facebook meine Schuhgrösse und esstechnischen Vorlieben veröffentliche ;-)
Allerdings muss ich mir nun überlegen, ob mein Webalizer noch zulässig ist...
Permalink
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Das Kleingedruckte: Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer
immer sie eingeschickt hat. Wir sind in keiner Weise für sie
verantwortlich.
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Re: Striptease
Geschrieben von P2501 (Link) am
Donnerstag, 9. September 2010, 12:33
Geh ins Gefängnis. Gehe nicht über Start. Ziehe keine 4000 ein. ;-)
Okay, ernsthaft: Die Sammlung von IP-Adressen ist mit diesem Urteil nicht generell verboten. Sie darf nur nicht heimlich sein. "Heimlich" heisst in diesem Fall, dass der Absender nicht weiss, dass du die Adresse erhältst.
Dein Webserver bekommt die IP-Adressen der Browser zugesendet, also ist es nicht heimlich. Logistep hingegen hat IP-Adressen abgegriffen, die nicht für sie bestimmt waren.
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