Städtetrip Berlin
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Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am
Samstag, 17. Oktober 2009, 15:57
aus dem Hauptstadtbesichtigungs dept.
Vorgesehen war, dass Marius und ich dieses Jahr keine Städtereise machen und die Herbstferien zuhause verbringen - bei den Meerschweinchen. Es kam aber alles anders. Im September entdeckte ich im Aldi-Prospekt, dass das Musical "Dirty Dancing" in Berlin ist...
...somit war klar, dass ich nach Berlin muss. Und weil Städtereisen eher mit Marius als mit Beat klappen, war auch klar, wer mit muss. Beste Plätze ausgesucht und damit stand fest, dass wir am 15. Oktober 19:00 Uhr das Musical schauen werden.
Beat wurde kurzerhand auf die Meerschweinfütterung ausgebildet und somit stand dem Kurztrip nach Berlin nichts mehr im Wege. Um Beat zu entlasten, flogen wir allerdings erst am späten Nachmittag und waren so erst bei Dunkelheit in Berlin bzw. im Hotel.
Trotz Eiseskälte und Nieselregen machten wir uns nach dem Bezug des Zimmers im 16. Stock daran, die nächste Umgebung vom Alex zu erkunden. Auf der Suche nach Essen. Fündig wurden wir in einem türkischen Restaurant, wo wir unser Gaumen verwöhnten und nach dem Hauptgang nicht mal mehr einen Dessert runterbekamen. Der Rückweg liessen wir nicht allzulange ausfallen, da es immernoch kalt war und die Ohren abfroren.
Donnerstag morgen stand dann erstmal im Zeichen von warme Ohren und Hände suchen. Sprich ab in den nächsten Jack Wolfskin Laden und Kappe und Handschuhe kaufen. Wir waren wohl nicht die einzigen, die dies in diesen Tagen machten. Die Verkäuferin schnitt gleich Preisschild und Werbung ab, damit wir uns mit den erstandenen Kleidungsstücken wärmen konnten. So liess es sich doch auch gleich viel schöner Berlin anschauen.
Checkpoint Charlie (aus was sich alles Kapital schlagen lässt...), Brandenburger Tor, Regierungshauptsitz, hin und her, Strasse um Strasse, da mal links, dort mal rechts. Im Zickzack, huch da waren wir doch schon. In einem Starbuck zu heissem Kaffee ins Internet geschaut und dann weiter die Musical-Halle gesucht um abends dann auch gleich den Weg zu finden. Wieder im Hotel erstmal ein heisses Bad. Die Ohren blieben ja warm, aber die Beine...
Nach dem türkischen Abendessen am Vortag, gab es am Donnerstag nur einen schnellen Imbiss im Starbuck, das Musical fing schon um 19:00 an. Ueber die Darbietung werd ich noch einen eigenen Blogartikel schreiben. Nur mal soviel - es war megamässig!
Auch diesmal spazierten wir zum Hotel zurück, weil wir eh noch viel zu aufgedreht waren um gleich ins Bett zu kippen. Dass wir dann allerdings noch einen Spielfilm (Das Schwiegermonster) schauten, war dann doch etwas viel. Erst um 2.00 ins Bett und dann um 8.00 wieder raus, lässt mich jetzt wohl Tage lang leiden.
Freitag war dann auch schon wieder Heimreise angesagt. Nach dem Frühstück zum Flughafen einchecken und noch kurz zurück den Kurfürstendamm runterspazieren. Aber immernoch war es eisigkalt und stärkerer Nieselregen. So gings schneller zum Flughafen zurück und von dort mit Air Berlin wieder in heimatliche Gefilde. Dank Schengen kann man nun auch Pass- oder ID-los fliegen...
Der Trip war eindeutig zu kurz. Aber Marius und ich genossen die zweisame Zeit. Und ob wir wiedermal weg dürfen, wird jetzt noch von Beat abhängen, ob er mit dem Meerschweinchenfüttern klarkam ;-)
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Re: Städtetrip Berlin
Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am
Montag, 19. Oktober 2009, 09:17
Und ob wir wiedermal weg dürfen, wird jetzt noch von Beat abhängen, ob er mit dem Meerschweinchenfüttern klarkam ;-)
Hmmunja. Ich habe fast in die Hosen gemacht und mich fest an den Fütterungsplan gehalten. Aber das bin ich mir gewohnt, wenn ich mit Big Iron zu tun habe.
Viel mehr ist die Frage, ob die Meerschweinchen mit mir zufrieden waren. Haben sie irgendwelche Fehlermeldungen in ihren Logfiles? ;-)
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Re: Städtetrip Berlin
Geschrieben von Ron am
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 06:35
Jetzt habe ichs ja nach langer Zeit auch mal wieder gelesen, den Blog... aber zu spät.
Wenn ihr was gesagt hättet, dann... hätten wir uns ja mal treffen können.
Aber vielleicht hattet ihr ja auch einfach gar keine Zeit in Berlin, immerhin muss man hier ja in letzter Zeit den brennenden Autos öfter mal ausweichen. :-|
Ron
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