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 Ferienrückblick 
Labberfaselbla Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Donnerstag, 13. August 2009, 13:16
aus dem da-war-was dept.

Die Kinder sind schon wieder fast eine Woche in der Schule und ich hab noch keinen Ferienrückblick verbloggt. Schlimm. Viel zu bloggen gibt es allerdings auch nicht wirklich.

Wir haben die 6 Wochen ausnahmsweise ganz zuhause verbracht. Keine richtigen Ferien, weder an der Wärme noch sonst irgendwo im Ausland. Erstaunlicherweise hab ich die 6 Wochen weniger schlimm empfunden als erwartet, aber Erholung war das wohl für alle nicht wirklich.

Den Ferienstart hab ich alleine am Open Air St. Gallen verbracht. Eine interessante Erfahrung die neues Wege aufzeigte.

Die ersten Ferienwochen warteten wir alle sehnsüchtig auf die Meerschweinchenbabies, die es dann erst am 20. Juli geschafft haben. Hätte man gut eine Woche in die Ferien fahren können. Wobei die grossen drei auch versorgt werden mussten. Ein Thema, das bis nächstes Jahr noch genauer unter die Lupe genommen werden muss, damit immer jemand für die Fütterung da ist.

Für die gesamten Ferien hatte ich einen Plan aufgehängt:



Da wurde eingetragen, wenn ein Termin anstand, was wir tun wollen und was so ansteht.

So waren wir in der ersten Woche am See, schauten uns die Skulptura in Glarus an und Beni hatte am Samstag seinen Swissdancestar-Test. In der zweiten Woche war Patentiertag im Zoo Zürich wo wir auf Abwegen die Masoalahalle anschauen durften. Und Highlight der Woche war sicher der Sonntag, wo wir im Opernhaus "Der Ring der Nibelungen" (Kindervorstellung) anschauten. In der dritten Woche hatte Beat auch Ferien. Einmal fuhren wir via Sargans, St. Gallen nach Uznach und wieder heim. Eine Rundreise, die doch einiges Zeit in Anspruch nahm. Dafür konnte ich den dreien noch das Open Air Gelände zeigen. Die vierte Woche begann mit der Geburt der Meerschweinchenbabies, Beni hatte eine Tanz-Privatstunde wo er Paso doble lernte und Maja war im Stall für eine Reitstunde. Am Freitag suchten die beiden dann gemeinsam in Zürich das Himmelsleiterli und Samstag war bereits LUGS-Grill. Die fünfte und sechste Woche war dann noch lauer, wenig Ausflüge - einmal Glacier-Express, einmal Jura World of Coffee. Den Rest rumhängen und sich gegenseitig nerven :-)

Mein Fazit - 6 Wochen zuhause ist nicht ideal. Entweder gehen nächstes Jahr alle einzeln eine Woche weg, oder gemeinsame Ferien, oder sonstwas, aber auf keinen Fall die ganze Zeit zusammen hier verbringen. Man fängt nach wenigen Tagen an, sich gegenseitig zu nerven. Grosses Problem war sicher auch das Wetter, das sehr unbeständig war und man so nicht häufiger an See runter konnte.

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