Flucht

Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Freitag, 13. Juni 2008, 17:22 aus dem *wegrenn* dept. Auch wenn die Euphorie nach dem Mittwoch merklich nachgelassen hat und es sich bei uns eigentlich richtig gut leben lässt, trat ich heute Morgen meine von langer Hand geplante Flucht an. Doch erst hiess es einmal für 11 Tage packen. Anderthalb Wochen mit Businessevents, einem Ausstellungsbesuch im eher linken Umfeld, langen Spaziergängen, Jugi- und Businesshotel. Entsprechend viel Material lag gestern Abend bereit und musste irgendwie in meinem Jokkmokk gepackt werden - der Jack Wolfskin ist für so viel Material schlicht zu klein. Nicht zu vergessen das Bob the Builder Material für den Sohn eines freien Mitarbeiters eines bekannten Interconnectlieferanten im HPC Umfeld oder das Handtuch für eine allfällige Begegnung mit den Vogonen. Die erste Etappe begann heute Morgen, im Bus von Obstalden nach Näfels und im Sprinter nach Zürich. Recht problemlos, auch wenn der Rucksack brutal schwer ist und es in Obstalden noch gepisst hat, was runtermochte. Im Sterntaler noch eine halbe Stunde Surfen und einen Klobesuch gekauft und einen Kaffee kostenlos bekommen. Danach in den ICE, ab nach Frankfurt. Uebrigens Frankfurt Main, nicht non-free oder contrib. Und wo sitze ich jetzt? Kurz vor Freiburg. Umgeben von den Junioren des FC Basels, die bis Hannover noch diesen Zug belagern werden. Analysen aller Spiele, Fähigkeiten und Verletzungen der Spieler, Tabellenkalkulationen wer jetzt noch eine Chance auf den Titel hat. Selbst die Betreuerin, eine durchaus sympathische Erscheinung, plaudert mit. Kostet sie beinahe endlos Karmapunkte. Merke: Reise nie an einem Freitag dem 13. Schon gar nicht dann, wenn Du Fussball, Kindergeschrei und Notebook killende Brösmeli hinter Dir lassen willst :-) Permalink

Das Kleingedruckte: Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer immer sie eingeschickt hat. Wir sind in keiner Weise für sie verantwortlich.