Bleimorgen
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Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am
Montag, 28. April 2008, 13:34
aus dem *räckelstreck* dept.
Wie heute morgen geschrieben war der Morgen bleischwer. Dies hat gewisse Personen verwirrt. Entschuldigung. Mein Morgen war nicht schlecht. Nur bleischwer.
Warum war er bleischwer? Naja, weil die Nacht schlicht zu kurz war. Wenn man erst kurz vor Mitternacht ins Bett geht, vor ein Uhr feststellt, dass eine weitere Person im Bett fehlt und man die im Wohnzimmer wiederfindet. Zurück ins Bett tappst um dann um fünf Uhr vom Wecker aus dem Schlaf geholt zu werden, dann ist der morgen einfach nur bleischwer.
Zumal das Wochenende ziemlich intensiv war. Körperlich aber auch geistig-seelisch. Teile davon warten noch darauf verbloggt zu werden - so z.B. der Erfahrungsbericht zum Thema Femidom. Andere Teile, vorallem die geistig-seelischen werden hier in den vier Wänden bleiben. Sie waren intensiv, gehen aber nur die Personen was an, die bereits Bescheid wissen.
Daneben haben wir am Samstag kurzfristig einen Spezialeinsatz geleistet, Kinder bei meiner Mutter entsorgt (nochmals herzlichen Dank für die kurzfristige Uebernahme!) und Beat bei seinem Arbeitsprojekt geholfen. Dass Computer zicken ist bekannt. Dass Quadricskarten im einen Computer nicht funktionieren, wenn man sie rausnimmt und in einen baugleichen anderen Computer einbaut aber schon. Das wird immer ein Rätsel bleiben, aber leider auch eine Tatsache. So haben wir viereinhalb Stunden lang Computer vom Strom genommen, aufgeschraubt, Karten gewechselt, zugeschraubt, an Strom genommen, geschaut ob die Karte funktioniert, wenn ja - Freudensprung. Wenn nein, Computer vom Strom genommen, aufgeschraubt,.... War intensiv aber irgendwie auch lustig :-) Und es war schön Beat zu zeigen, dass man für ihn da ist und ihn nicht mit der ganzen Arbeit alleine lässt.
So war der Samstag verbaut (nachdem Marius und ich schon um 7.00 aufgestanden sind um im Café Müller zu frühstücken. Ja wir spinnen.) und mein eigentliches Vorhaben - das Geschenk nach Zürich zu fahren blieb auf der Strecke.
Der Sonntag begann dann erstmal mit lange ausschlafen, heissem Bad und anschliessendem Femidom-Test - dazu wie gesagt ein eigener Blogartikel. Sofern ich meine Lachattacken in Griff kriege. Abends dann Tanzkurs und als Abschluss noch gemeinsames tanzen im Dancing.
Und so wurde aus einem ruhigen Wochenende ein anstrengend-spannendes, welches mit einem bleischweren Morgen endete. Aber auch den brachte ich über die Runde, schaute noch bei meinem Ernährungsberater vorbei. Der sogar zufrieden mit mir war *JUHU*. Heute nachmittag wollte ich eigentlich in Garten, aber es liegt noch soviel anderes zu tun rum, dass ich das wohl einfach mal sein lasse... Und während dem Haus aufräumen kommen mir vielleicht auch gute Gedanken, wie ich mein Experiment verbloggen kann.
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