Leben und Tod

Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Donnerstag, 15. März 2007, 11:04 aus dem nachher-ist-alles-anders dept. Bei Stöckchen geht es heute um Fragen betreffend Leben und Tod. Ein sehr interessantes Thema, das aber viele ängstigt. Wer denkt schon gerne an seine Vergänglickeit? 1.) Glaubst Du an ein Leben nach dem Tod? Ja. 2.) Was passiert nachdem Du gestorben bist? Gute Frage. Keine wirkliche Antwort. Ich schätze mal ich werde den Körper verlassen und meine Energie wird irgendwie durch die Luft "schweben". 3.) Glaubst Du an Wiedergeburt? Ja. 4.) Als was würdest Du wiedergeboren werden? Als Mensch. 5.) Hast Du Angst vor dem Tod? Nein. 6.) Hast Du Angst vor dem Sterben? Nur wenn ich dabei starke Schmerzen haben muss. Aber ich denke, auch das Sterben gehört zum Leben. Und man kann es annehmen oder sich wehren. 7.) Bist Du mit deinem Leben bisher zufrieden? Ja grundsätzlich schon. Gibt wenige Dinge, die ich ändern würde. 8.) Wenn Du erführest, dass Du in einem Monat sterben müsstest - welche drei Dinge wolltest Du dann noch erledigen? Für eine Woche ins Burj al arab fliegen. Mit Beat und Marius kuscheln. Meinen Kindern noch sagen, was ich bisher nicht sagte. 9.) Wie sieht Deine Beerdigung aus? Hast Du etwas testamentarisch festgehalten? Ich habe ein Testament, sollte allerdings wiedermal überarbeitet werden. Meine Beerdigung sollen meine Nachkommen bestimmen. Sarg oder Urne, Friedhof oder irgendwo verstreut. Mir ist das egal. Aber ich will nicht wie in der katholischen Kirche üblich mit Wasser bespritzt werden. Das gibt nasse und kalte Füsse. Und es soll niemand in schwarzer Trauerkleidung kommen. Ich mag es bunt. Ausser die Menschen die eh nur schwarz tragen, die dürfen auch an der Beerdigung so kommen. 10.) See-, Feuer oder die "klassische" Bestattung? Ausstopfen ;-) 11.) Welches Lied wird auf Deiner Beerdigung gespielt? Halleluja? Keine Ahnung. Momentan würd ich wohl gerne "Starlight Sequenz" aus Starlight Express hören. Oder "Allein im Licht der Sterne". Aber vielleicht verbinden meine Nachkommen ja ein ganz anderes Lied mit mir? Weshalb also mein Lied spielen? Lieber ein Lied, das ihnen Trost spendet. Permalink

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