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 Wandern - Nüencham 
Nala Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Mittwoch, 11. Oktober 2006, 14:39
aus dem nach-Luft-japs dept.

Wie schon geschrieben, wollten wir noch weitere Wanderungen machen. Heute machten wir uns schon früh auf um den Nüencham zu erklimmen.

Erst gings mit der Sesselbahn wieder ins Habergschwänd. Von da dann nicht talwärts Richtung Talalpsee und Obstalden, sondern bergwärts Richtung Chalthüttli und Nüencham.

Erst sanft, dann doch recht steil ansteigend ging es immer höher. Nur wir drei und die Natur. Und irgendso ein komisches Schlagzeug "dum dum dum". Fragte mich schon, welche Knalltüte da Musik macht. Irgendwann begriff ich, dass das mein Herz ist *öhm*. Auch die Lunge forderte einiges an Sauerstoff an und ich keuchte so hinter den Kindern her. Musste ich die beiden früher fast antreiben, den Berg hochzugehen, ist es nun eher umgekehrt. Ich komm den beiden kaum mehr nach und sie dürfen jeweils wieder lange warten bis ich angekeucht komme. Vom ersten Halt aus dann eine Wahnsinnsaussicht
Weiter gings nicht mehr ganz so steil zur Berghütte, wo wir uns selbstverständlich ins Hüttenbuch eintrugen und nachher noch die letzten Meter auf den Nüencham selber unter die Füsse nahmen.

Oben angekommen bot sich uns ein fantastisches Panorama. Auf der einen Seite der Mürtschenstock, dann der Tödi. Ganz nah der Wiggis und Rautispitz und natürlich der Glärnisch. Und nach vorne die wunderbare Aussicht über die Linthebene
Nach einem kleinen Mittagssnack gings dann wieder abwärts über Stock und Stein bis zur Bergstation Habergschwänd.

Diesmal etwas langsamer abwärts als vom Habergschwänd nach Obstalden ging es wenigstens mit den Augen. Aber Knie und Zehen hab ich schon ziemlich gespürt. Immerhin *tataaaa* keine Blatter an der Ferse, dank Scholls Druckpflaster.

Jedenfalls ist das eine superschöne, wenn auch fordernde Wanderung, die man auch gut mal an einem Nachmittag unter die Füsse nehmen könnte. Alle Bilder zum Ausflug findet ihr wie immer in der Galerie.

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