Wie kannst Du den Klimawandel kontrollieren?
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Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am
Donnerstag, 5. Oktober 2006, 18:55
aus dem kontrollier dept.
Via Ignoranz.ch
bin ich auf diese
Webseite gestossen. Mal sehen, wie stark ich den Klimawandel noch
kontrollieren kann.
Runterdrehen
- Heizung runterdrehen - naja, 20 bis 21° Zimmertemperatur find ich genug
tief. Vorallem weil ich ja auch viel sitze.
- Nutzen sie den Thermostat - ja machen wir.
- Doppelverglasung - ja logo. Neubau kriegt doch schon gar nichts anderes.
- Lüften sie nur einige Minuten - ja mach ich.
- Nutzen sie gute Wärmedämmung - auch hier dürfte das einen guten Wert
ergeben. Jedenfalls hat der Bauleiter darauf geachtet, dass wir gute
Aussenisolation haben.
- Stellen sie ihren Kühlschrank um - der steht tatsächlich nicht neben
Ofen oder Herd. Und Gefriergerät hab ich nicht.
- Alte Kühlschränke regelmässig abtauen - ok, unser ist selbstabtauend.
- Richtige Einstellung verwenden - unser Kühlschrank läuft auf Stufe 2 und
hat so rund 4°.
- Keine heissen oder warmen Speisen in Kühlschrank stellen - wer macht
denn sowas? Kochendes Wasser tiefkühlen, damit man immer welches hat
oder was?
- Prüfen ob Wasser zu heiss - gute Frage. Muss ich mal kontrollieren
gehen. Sollte aber eigentlich stimmen. Ich kann die Hand noch ins
Heisswasser halten, wenns zum Hahn rauskommt.
Beim Runterdrehen kann ich also wohl nichts zum Klimawandel beitragen.
Gehen wir weiter zu
Ausschalten
- Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie es nicht brauchen - oh ja. Da bin
ich auch bei den Kindern immer dran, dass die nicht unnötig Licht
einschalten und z.B. halt die Fensterläden öffnen.
- Benutzen sie Energiesparlampen - ok, das könnt ich mal suchen gehen.
- Lassen sie Geräte nicht im Standbye-Modus - also TV wird abgestellt.
Einige Computer nicht, aber Server sind nun mal 24h-Durchläufer...
- Aufladegerät aus der Steckdose nehmen - ja klar, was denn sonst?
- Cool bleiben mit Ventilatoren - wir haben keine Klimaanlage. Weder
zuhause noch im Auto.
- Stellen Sie auf grünen Strom um - kann man bei unserem Kraftwerk gar
nicht bestellen. Dafür gibt es Wasserkraft aus dem Glarnerland, die nicht 100te von Kilometern transportiert werden muss.
- Waschmaschine und Geschirrspüler nur wenn er voll ist nutzen - ja klar.
Ist dann noch genug häufig...
- Wäschetrockner nur, wenn unbedingt erforderlich - da hab ich noch
Potential. Normal schmeiss ich es in Tumbler um Zeit zu sparen.
- Nur soviel Wasser kochen wie sie wirklich brauchen - ja wieviel denn
sonst?
- Decken sie ihre Töpfe beim Kochen ab - ja mach ich eigentlich schon.
- Duschen statt baden - *seufz* ich weiss. Ich bade ja schon selten,
aber schöner ist es halt schon.
- Wasserhähne öfters zudrehen - ja klar. Wieso lassen Leute während dem
Zähneputzen Wasser laufen?
Also beim Abschalten ist noch ein wenig Potential drin. Nicht üppig,
aber immerhin. Weiter zu
Recyceln
- Altglas, Papier, Pappe, Kunststoff und Dosen trennen - ja sicher. Glas
ins Altglas, Papier und Pappe in die Papiersammlung der Schule, Dosen in
Blechabfall. Selbst Alufolie wird recycled. Und PET! Ist das nicht alles
selbstverständlich?
- Unnötigen Abfall vermeiden - ja da kann man sicher noch mehr machen.
- Wiederverwendbare Einkaufstaschen - sicher doch. Es geht nichts über
mein Korb und die Papiersäcke die im Ländi jeweils auf Nutzung
warten.
- Keine Einweglappen und Papiertücher - ohje. Also Einweglappen hab ich
nicht wirklich. Chifonet halt :). Aber Papiertücher... Weniger häufig
Schnupfen haben, hilft hoffentlich auch.
- Benutzen sie Nachfüllpackungen - jep wenns immer geht.
- Kaufen sie intelligent ein - klar versuch ich auch. Allerdings 1,5l
statt 0,5l? Ich kauf doch schon gar kein Wasser in Flaschen. Das kommt
ja zum Hahn raus.
- Recyceln sie organische Abfälle - *urks* jaja ich hätte sogar ein
Komposthaufen...
Beim Recyceln gibts schon noch Möglichkeiten. Weiter zu
Zu Fuss gehen
- Alternativen zur Arbeit zu kommen - also bei mir geht das schlecht. Aber
Beat nutzt inzwischen öfters mal den OeV.
- Kurze Autofahrten vermeiden - bei mir ist eh alles mehr als 3km weg.
- Auto von Hand oder mit Hochdruckreiniger waschen - ähm. Autowaschen?
Macht man doch eh nur, wenn das Auto im Service ist.
- Neuanschaffung mit tiefem Kraftstoffverbrauch - ouh da ist der Smart
zwar tief, aber nicht wirklich ideal und der Ländi wird hoffentlich noch
länger nicht ersetzt.
- Nicht warmlaufen lassen - mach ich eh nicht, da ich meist weiter
unterwegs bin.
- Korrekter Reifendruck - oh ja das ist wichtig. Braucht auch wesentlich
weniger Gummi.
- Motoröl mit niedriger Viskosität - ist das nicht eher eine Frage für
Automechaniker? Ich wechsle das Oel ja nicht selber.
- Ungebrauchter Dachgepäckträger abnehmen - hab ich schon gar nicht.
- Rasen sie nicht - schneller als 120km/h fährt mein Auto eh nicht. Aber
ja. So um die 100 - 110km/h ist meine Reisegeschwindigkeit.
- Eco-Driving? - kommt hin.
- Klimaanlage sparsam einsetzen - hab ich ja schon gar nicht.
- Nutzen sie die Bahn - Wär hier eh der Bus, aber ist meist zeitlich nicht
ganz einfach zu lösen und mit allem Eingekauften auch nicht immer lustig
zu nutzen.
- Fliegen ist die schnellste zunehmende Quelle von CO2-Emissionen - gut
flieg ich nicht :-) Und Beat auch nur wenn er muss...
Auch hier kleine Möglichkeiten dem Klimawandel zu helfen.
Fazit - soviel kann ich gar nicht mehr machen, vieles ist schon
optimiert. Leider machen das viele noch nicht wirklich. Und gerade die
Industrie hätte vermutlich noch wesentlich mehr Potential den
Klimawandel zu kontrollieren.
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