Blogade

Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Mittwoch, 27. September 2006, 17:35 aus dem Ideen-gesucht dept. Wiedermal sitz ich an meinem Blog und überlege, was ich Euch erzählen könnte. Viele kleine Ideen wären vorhanden, aber nichts ergäbe wirklich einen sinnvollen, geschweige denn lesenswerten Blog. Mein Leben ist zur Zeit eigentlich einfach zu langweilig um verblogt zu werden. Also ging ich im Chat auf Ideensuche, was denn grad verblogbar wär. Da kam die Idee Langeweile. Ja warum auch nicht. Wenn man nicht weiss was bloggen, ist einem ja vielleicht einfach langweilig? Aber was ist denn langweilig? Ist es mir langweilig? Und tatsächlich, so das eine oder andere Symptom von Langeweile kenn ich durchaus. Monotonie im Alltag. Ich mein ich steh jeden Morgen auf, mach jeden Morgen Frühstück, schau jeden Morgen, dass die Kinder zur Schule gehen, mach jeden Mittag essen,.... Wahrlich monoton. Dazu die immer wiederkehrende langweilige Arbeit wie abwaschen, Wäsche waschen usw. Wichtige Arbeiten, die aber weder Hirn noch sonstwas brauchen - ausser Zeit. Also wirklich langweilig. Immerhin hab ich wegen der Langeweile keine Depression. Ich versuche eigentlich die Langeweile entweder auszuhalten (z.B. kann ich dann minutenlang in Chat starren, wo gar nichts läuft ;) oder ich entgehe der Langeweile indem ich irgendwas anfange. Putzen kann man in einem Haus eigentlich ständig. Die akute Fleissitis die ich gerade hatte, hat dem Haus z.B. sehr gut getan. Da war alles viel aufgeräumter und sauberer :-) Eine andere Idee war, dass ich über den vergangenen Tag blogge. Ja was ist denn heute geschehen? Morgens das übliche Fitnessprogramm, einkaufen und kochen. Heute allerdings etwas anders, da meine Mutter zu Besuch kam. Gab übrigens leckeres Knoblauchschnitzel mit Pommes Duchesse und Rosenkohl. Nachmittags sind wir dann mit Beni nach Ziegelbrücke gefahren, wo gerade die BadA (Berufe an der Arbeit) Ausstellung geöffnet ist. Beni wollte noch ins Gebäude C, da sie am Montag mit der Schule nicht mehr dazu kamen. Im Gebäude C interessierte ihn vorallem der Maurerberuf. Da seine schulischen Leistungen vielleicht nicht für Hochbauzeichner, geschweige denn (studierter) Architekt reichen, suchten wir mal noch Berufe, die als Basis für spätere Weiterbildung in diese Berufe möglich sind. Und Maurer ist so etwas wo man nachher Weiterbildung zum Hochbauzeichner, aber auch Architekten machen kann. Aber er hat ja noch ein bisschen Zeit, seinen Weg zu finden. Und ab morgen ist hoffentlich die blogsche Blockade weg und in meinem Hirn setzen sich endlich die Sätze zusammen die ich suche. Themen zum Blogen hab ich mir bereits notiert. Permalink

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