Kristallwelt in Wattens
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Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am
Sonntag, 10. September 2006, 13:16
aus dem glitzer-flimmer-Dept. dept.
Mein Wellness-Hotel bot
im wöchentlichen Fitness-Programm an, dass man
gemeinsam die Kristall-Welt und anschliessend
Rattenberg besuchen könne. Nicht genau wissend, was
denn die Kristall-Welt ist, haben meine Mutter und ich
uns entschieden, den Ausflug mitzumachen.
Auf der Hinfahrt erfuhren wir dann, dass dies die
Kristall-Welt von Swarowski ist. Na da waren wir
natürlich gespannt, ist diese Welt eigentlich doch
ziemlich berühmt.
Josef - unser Begleiter - besorgte vergünstigte
Tickets und wir konnten auch gleich in die Welt
eindringen. Angefangen hat es mit einer kurzen
Begrüssung und einigen Erklärungen zu den Welten.
Danach war man frei, sich in den Räumen umzusehen und
sie auf sich wirken zu lassen.
Dass ich eine schnelle Museumsbesucherin bin,
wissen wir schon aus den Sommerferien. Dass das
bestimmt genetisch ist, wusste ich, nachdem ich mit
meiner Mutter diese Kristall-Welt besucht hatte. Sie
war nicht minderschnell durch die Räume gegangen. Wir
schafften die 13 Räume in knapp 30 Minuten und hatten
dafür dann noch ausgiebig Zeit, uns in den
Verkaufsräumen umzuschauen.
Die Räume der Welten sind ja hübsch gemacht. Ueberall
glitzert und flimmert es. Verschiedene Künstler haben
aus den Swarowski-Kristallen Werke gebastelt. Nur
diese lange anstarren - das war weder was für meine
Mutter noch für mich.
Draussen haben wir uns dafür dann noch das Labyrinth
angeschaut (wir haben es sogar in die magische Mitte
und wieder raus geschafft) und den Park rund um das
Museum.
Nach gut einer Stunde waren wir dann wieder mit den
anderen verabredet - und fast alle hatten einen
Swaroski-Sack dabei ;-) Ich konnte zum Glück gut
widerstehen und hab keinen Staubfänger heimgenommen.
Mir gefallen zwar die Kristallfiguren, aber ich wüsste
nicht wo aufstellen...
Anschliessend ging es gemeinsam auf den "lustigen
Friedhof" wo wir viele Grabkreuze mit den komischsten
Sprüchen anschauten und dann weiter nach Rattenberg.
Eine 500 Einwohner Stadt, die heute autofrei ist. Bei
Kisslingler mussten wir noch rein, zumindest hat Josef
darauf bestanden, dass wir dort die Grotten
anschauten. Schafft man ja auch locker in 5 Minuten,
wenn man Rubischon oder Vogt heisst :-)
Der Ausflug war schön und wir können trotz
Turbogeschwindigkeit sicher die eine oder andere
Begebenheit mitheim nehmen.
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