Illuminati - das Buch

Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Samstag, 5. August 2006, 09:58 aus dem weiterschling dept. Wie schon im Blogbeitrag erwähnt habe ich das Buch Illuminati von Dan Brown erhalten. Gespannt darauf, ob ich es so gut wie "Sakrileg" finde, fing ich mit lesen an. Und es war so spannend. Wenn nicht sogar spannender. Ich hatte zusammengerechnet keine 10 Stunden, dann waren die 700 Seiten verschlungen. Ein echter Thriller mit einigen Toten auf Art und Weisen wie ich sie hier lieber nicht beschreiben möchte. Genial beschrieben, dass man einfach weiterlesen musste, auch wenn einem böses schwandte. Im Buch geht es darum, dass Langdon (wie im Sakrileg) als Symbologe zu Hilfe gerufen, weil ein Mord stattfand. Diesmal war ein Ambigramm auf die Brust des Toten gebrannt. "Illuminati" Deshalb flog Langdon nach Genf (wobei er das nicht wusste), von da ins CERN und von dort weiter nach Rom, wo es dann nach und nach vier weitere Tote gab. Schlussendlich gab es in diesem Buch mehrere Tote und alle jeweils auf ziemlich unangenehme Art umgebracht. Langdon selber entkommt mehrmals dem Tod nur knapp. Aber lest selber. Da das Ganze im Vatikan spielt, erfährt man viel über diesen Ort, die katholische Kirche und deren Abläufe. Und wer wusste schon, dass die Basilika im Vatikan exakt auf dem Hügel steht, auf dem Petrus begraben wurde? Ich wusste das jedenfalls nicht. Dass das Buch nicht verfilmt wurde erstaunt nicht weiter. Nachdem man es gelesen hat, wird einem bewusst, wie grausam eine Verfilmung wäre. Das Buch gut zu verfilmen würde bedeuten, dass man diverse brutale Szenen einbinden müsste, die über jeglichen Geschmack hinausgingen. Und vermutlich wäre es auch wesentlich schwieriger in den Gemäuern des Vatikans zu drehen. Vermutlich war es schon schwierig für Sakrileg das Louvre zu bekommen. Die Katakomben des Vatikans dürften gänzlich verschlossen bleiben. Jedenfalls kann auch auch dieses Buch empfehlen. Permalink

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