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 Quitschequitsch 
Mac Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Sonntag, 18. Juni 2006, 18:29
aus dem hmmm... dept.

Seit dem Stromausfall letzter Woche fabrizierte Priska's Mac so komische Geräusche. Heute konnte ich mich dahintermachen.

Erst tippte ich auf die Grafikkarte - es klang so nach einer schwingenden Spule oder einem lecken Kondensator. Marius meinte eher CPU - er hört ja auch noch den 17'000Hz Klingelton :-)

Also suchte ich das CPU-abschalte-Tool, das mit Xcode mitkommt. Die Systemeinstellungen wollten aber nicht starten. Komisch. Also gleich einen Reboot machen. Noch komischer - der graue Apfel kommt in einer komplett falschen Auflösung. Noch einem Reboot, Blumenkohl+Weiche+P+R drücken, auf den zweiten Gong warten und durchbooten. Als privilegierter Benutzer einloggen, damit wieder alle Settings ins NVRAM gesichert werden. Erneut rebooten - und *tataaa* das Geräusch ist weg.

Weiss der Geier was da schief lief. Aber es ist wieder weg und ich haben noch einmal eine Fristverlängerung bekommen, bis ich Priska einen neuen Computer besorgen muss ;-)

Permalink

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  • mathias@weyland.ch Re: Quitschequitsch
    Geschrieben von papo (Link) am Dienstag, 20. Juni 2006, 00:49

    Das ist wohl der Grund warum ich diese Apfelsache nicht mag. Man hoert so ab und an, diese Dinger seien so einfach, jeder koenne damit umgehen, einfach Memory-Stick einstecken und er wird direkt gemountet usw. Dass man aber nach einem Stromausfall erstmal Pilz-Badewanne-P-R druecken muss damits wieder richtig tut, das ist weder logisch, noch einleuchtend, noch fuer DummyUser15 machbar. Das ist dann wohl die Stelle wo das Konzept anfaengt zu versagen. Schade.

    Lg, Mathias

    • beat@0x1b.ch Re: Quitschequitsch
      Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Dienstag, 20. Juni 2006, 07:08

      Das ist dann wohl die Stelle wo das Konzept anfaengt zu versagen.

      Computer sind so oder so nicht einfach. Egal ob PC oder 2048-Node-Cluster - jedes System braucht jemanden mit dem nötigen Wissen, der sich um das System kümmert.

      Ich behaupte einfach einmal, dass Du beim PowerBook Deiner $KOLLEGIN viel zu wenig wusstest, um alles richtig zu machen ;-)

      • mathias@weyland.ch Re: Quitschequitsch
        Geschrieben von papo (Link) am Dienstag, 20. Juni 2006, 12:13

        > Ich behaupte einfach einmal, dass Du beim
        > PowerBook Deiner $KOLLEGIN viel zu wenig wusstest,
        > um alles richtig zu machen ;-)

        Jo, das ist sogar ganz bestimmt so... du scheinst hingegen ein eingefleischter OS X Admin zu sein (jedenfalls reicht es, um Codo zu befriedigen), du kannst mir sicher sagen was genau ich jetzt nicht wusste :)

        • beat@0x1b.ch Re: Quitschequitsch
          Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Dienstag, 20. Juni 2006, 14:38

          du kannst mir sicher sagen was genau ich jetzt nicht wusste :)

          Ganz einfach - wer schon so Apple Fan ist, dass er einen Mac kauft, sollte sich auch einen iPod leisten 8-)

          • mathias@weyland.ch Re: Quitschequitsch
            Geschrieben von papo (Link) am Mittwoch, 21. Juni 2006, 11:48

            Ja klar, _das weiss ich_ :) Bloss dass die Liste der Nachteile des iPod sehr lang ist. Ausserdem war soweit ich weiss das Kriterium fuer den Kauf von diesem Ding, das sie ihn sowohl als mp3-Player als auch als USB-Stick benutzen kann und klein ist. Beides erfuellt der iPod nicht. Der iPod shuffle ist zwar klein, aber auch er hat keine USB-Buchse.

            Ich kann halt auch nichts dafuer dass das Angebot von Apple so beschraenkt ist... Ausserdem gibt es auch bei den nicht-Geeks Leute, die sich ueberlegen, was sie brauchen, und das dann kaufen, statt zu schauen, was der Anbieter hat, und sich dann von dieser Auswahl etwas kaufen.

            Lg, papo

    • priska@0x1b.ch Re: Quitschequitsch
      Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Dienstag, 20. Juni 2006, 09:06

      Ich hab hier ja nun den 1:1 Vergleich als OberDAU. Vorher Linux, jetzt Mac. Und ganz ehrlich, Mac ist in der Hinsicht wirklich wesentlich bedienerfreundlicher (auch wenn ich haeufig viel zu weit denke, wie man etwas machen muss *g*. 8 Jahre Linux schaedigen auch DAUs).

      Probleme tauchen aber auch auf, die von einem Admin geloest werden muessen. Aber je laenger je mehr denke ich, dass Computer allgemein eigentlich gar nicht ohne Admin betrieben werden sollten. Ein Auto faehrt man auch nur, wenn man selber genug ueber Reparatur und Service weiss, oder man einen Garagisten (Admin!) hat. Das Quitschequitsch vom Mac war also ein Grund, den Admin aufzusuchen. Wie ich das bei Quitschequitsch am Landy auch mach :-)

      Aber sonst ist Mac ziemlich einfach. Hier geht das meiste eigentlich einfach (ausser das Geraet ist so kaputt wie der mp3-Plaerrer der sich nicht unmounten laesst. Da muss man einfach rohe Gewalt anwenden).

      Aber ich nehme an, dass auch ein Windows fuer gewisse Dinge einen Admin braucht. Nur mit einer Schutzverletzung abcrashen ist ja auch nicht das Wahre und braeuchte da eigentlich den intelligenten Admin, der daraus schliessen kann, wo das Problem liegt.

      • mathias@weyland.ch Re: Quitschequitsch
        Geschrieben von papo (Link) am Dienstag, 20. Juni 2006, 12:19

        Dass es immer Probleme gibt, die von einem Admin geloest werden muessen, da bin ich einverstanden. Irgendwie scheinen aber verdammt viele Leute das nicht zu verstehen.

        Bei deinen "1:1" Vergleich zwischen Linux und OS X bin ich allerdings ned so einverstanden. Was fuer nen Window Manager hattest du unter Linux? Das letzte mal wo ich bei dir war, da war das ein fvwm2. Wenn du nen richtigen Vergleich haben willst, dann musst du wohl @WM_VON_LINUX vergleichen mit $OBERFLAECHE_VON_OSX. Sowas waer echt mal interessant. Ich glaub zwar dass OS X auch da besser abschneidet, aber laengst nicht so weit vorne liegt wie in deinem Vergleich.

        Lg, Mathias

        • beat@0x1b.ch Re: Quitschequitsch
          Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Dienstag, 20. Juni 2006, 14:41

          ...@WM_VON_LINUX vergleichen mit $OBERFLAECHE_VON_OSX...

          Genau hier liegt doch letztendlich das Problem. Linux ist immer eine Baustelle und nie ein "Ganzes". Entsprechend findest Du immer Teile, die nicht so tun wie sie sollten. Also beginnst Du zu schrauben. Das ist gut so, wenn Du Deine Box administriert - das ist Scheisse, wenn dass jemandem anderen Box ist und Du eigentlich gar nicht die Zeit findest, es zu tun.

          • mathias@weyland.ch Re: Quitschequitsch
            Geschrieben von papo (Link) am Mittwoch, 21. Juni 2006, 11:56

            Hoi

            Mit der richtigen Distro muss man gar nicht so viel schrauben. Ich hab meinem Papa ein Ubuntu hingestellt. Ich selber koennte zwar mit sowas nicht wirklich arbeiten, aber dafuer koennte ich das Ding per PXE booten, installen, ein dutzend Zusaetzpaeckli installiert und war gut. Zeitaufwand beim ersten Mal: 2h, beim zweiten Mal: 0.5h. Ausserdem haben wir dabei noch massig Kohle gespart, nen Apfel zu kaufen waer nicht ganz guenstig gewesen.

            Lg, papo