Liebe und Schweinebraten
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Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am
Samstag, 25. März 2006, 12:06
aus dem Hoax-Kettenbrief-usw dept.
Wiedermal war es soweit. Ein Kettenbrief fand den Weg in meine Inbox. Diesmal
ging es darum, dass Microsoft einem Geld bezahle, wenn man die Mail
weitersendet. Warum Leute den weitersenden, wo doch eigentlich völlig
logisch ist, dass Microsoft das sicher nicht macht, weiss ich halt auch
nicht.
Nun, Kettenbriefe sind ja eigentlich eh verboten und sinnlos. Noch
witziger sind eigentlich nur noch die Hoaxes wo dann verschreckte
Emfpänger Dateien löschen, weil die angeblich einen Virus
enthalten. Oder angebliche Knochenmarkspender
die gesucht werden.
Das einzige das wahr ist, ist dass diese Mails enorm Platz verschwenden
und nicht totzukriegen sind. Egal wie falsch die Meldung darin ist.
Und weil Kettenbriefe doof sind, hier der Beste von allen. Vielleicht
ergibt sich ja ein Blog-Kettenbrief, weil den ganz viele in ihren Blog
aufnehmen ;-)
Mit Liebe und Schweinebraten ist alles moeglich!
Dieser Brief wurde zu Dir geschickt, um Dir Glueck und Schweinebraten zu
bringen. Das Original befindet sich im oeffentlichen Klo in Troia.
Dieser Brief ist neunmal rund um Lechhausen gegangen. Jetzt ist das
Glueck zu Dir gekommen. Du wirst innerhalb von vier Tagen, nachdem Du
diesen Brief erhalten hast, dem Glueck und einem Schweinebraten
begegnen.
Alles was Du tun musst ist, ihn weiterzusenden. Dies ist kein Witz.
Wirklich. Du wirst das Glueck per Post empfangen, der Schweinebraten
kommt mit UPS.
Sende 10 Kopien den Menschen, von denen Du denkst, dass sie Glueck und
natuerlich etwas zum Essen gebrauchen koennen. Sende kein Geld, denn das
Schicksal kennt keinen Preis. Behalte den Brief nicht in Deinem Besitz.
Du musst ihn innerhalb von 4 Mahlzeiten, nachdem Du ihn erhalten hast,
weitersenden.Versende 10 Kopien, leg Dich 4 Tage schlafen, steh auf und
sieh, was geschehen ist. Die Kette kommt aus Mallorca und wurde von
Verona Feldbusch, einer Missionarin aus Suedafrika, geschrieben. Weil
der Schweinebratenverbrauch angekurbelt werden muss, musst Du ihn 10 mal
kopieren und an Freunde, Bekannte und andere Hungrige versenden. In ein
paar Tagen wirst Du eine Ueberraschung erleben. Wirklich, auch wenn Du
nicht aberglaeubisch bist, oder Vegetarier.
Ein paar Beispiele:
Carlos Dadii, ein Beamter, erhielt den Brief 1937 und vergass, ihn
innerhalb von 96 Stunden weiterzusenden. Er verlor seinen Arbeitsplatz.
Als er den Brief wiederfand, kopierte er ihn noch und versandte die
Kopien. Ein paar Tage spaeter bekam er eine bessere Stelle.
Jesus, ein Tischler aus Nazareth, erhielt den Brief im Jahre 33, liess
sich zu viel Zeit beim Weitersenden und wurde prompt gekreuzigt. Das
aergerte ihn, er fertigte schnell ein paar Kopien an, verschickte sie an
10 Juenger und er stand von den Toten auf.
Michael Jackson erhielt eine neue Nase und einen Kindergarten.
Saddam Hussein, ein Vorarbeiter aus Bagdad, erhielt den Brief 1990 und
verlor ihn in der Wueste. Zwei Stunden spaeter war sein Haus voller
UN-Inspekteure. Er fand ihn wieder, schickte ihn an 10 befreundete
Diktatoren und erhielt kurz darauf eine nagelneue Giftgasfabrik. Seither
schmeckt ihm auch Schweinebraten.
Vergiss nicht: Sende kein Geld, kein Fleisch und keinen Fisch. Ignoriere
den Brief jedoch nicht! Nein! Es ist etwas besonderes, den Brief zu
erhalten. Der Brief wurde von jemandem geschickt, der Dich Glueck
wuenscht und keinen Dativ kann.
P.S.: Dieser Brief ist kein Geldkettenbrief. Er ist ein
Schweinebratenkettenbrief. Es geht um die Weitergabe von tollen
Gefuehlen, womit ein Glueckserlebnis und ein voller Bauch verbunden ist.
Die Buendelung ventraler Kraft hat Effekt. Dieses Glueck kann auf vielen
verschiedenen Ebenen in Dein Leben treten. Nimm es so an, wie es auch
immer kommt. Geld ist nur eine der Ebenen, auf denen es eintreten kann.
Wichtig ist auch dann, es positiv umzusetzen.
Hiermit fuer immer Glueck!
Dieser Brief hatte im April 1998 auf der LUGS-Mailingliste für
einige Reaktionen gesorgt und dem Sender im Büro einiges an Aerger
eingebracht. Dabei begreif ich den Inhalt eigentlich erst jetzt im
Nachhinein und lach mich krank darüber.
Unterlasst also das Versenden von Kettenbriefen und ähnlichem und
geniesst den Schweinebraten, der Euch Glück bringt.
Permalink
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Das Kleingedruckte: Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer
immer sie eingeschickt hat. Wir sind in keiner Weise für sie
verantwortlich.
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Re: Liebe und Schweinebraten
Geschrieben von Doener (Link) am
Samstag, 25. März 2006, 12:58
Oh Mann, diesen Microsoft-Kettenbrie gibt es immer noch? Unglaublich! Das ist defintiv einer der ältesten und bekanntesten.
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Re: Liebe und Schweinebraten
Geschrieben von Momo_102 am
Donnerstag, 27. April 2006, 21:57
Diese Email hab ich mal letztes Jahrtausend (1997/1998?) mal an die LUGS-Mailing-Liste verschickt, worauf sich glatt jemand bei meinem Arbeitgeber beschwert hat, das jemand von diesem Betrieb Kettenbriefe verschickt...
Trausrig, wenn man Ironie nicht erkennen kann.
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