Bettenproblem
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Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am
Mittwoch, 25. Januar 2006, 13:24
aus dem für-e-tüüfe-gsunde-Schlaf dept.
Seit letztem Sommer haben wir ein neues Bett. An
und für sich eine bequeme Sache.
Nun ist es so, dass wir vor dem Kauf des Bettes bei Bico in Schänis vorbeischauten und zur
Probe uns auf diverse Matratzen legten. Da haben wir auch wegen der
Untermatratze (die Lättli, auch bekannt als "Gusch") beraten lassen.
Meine Aussage "es liegen normal drei Leute drin, wobei die mittlere
Person die schwerste ist" wurde wohl nicht für voll genommen. Ja man
könne in der Mitte gut liegen, weil da kein holzrand mehr ist, sondern
die beweglichen Elemente aneinander kommen und somit kein "Gräbli"
entsteht.
Schön und gut, das ist richtig so. Und man liegt wirklich nicht in einem
Graben (zumal wir eine Matratze über die gesamte Breite haben). Aber im
Gegensatz zur Mitte des jeweiligen Gusch liegt man eben genau auf diesen
Elementen, was vermutlich nicht ganz so rückenschonend ist, wie die
restliche Untermatratze wär.
Allen Polyleuten empfehl ich daher beim Kauf eines gemeinsamen Bettes die
Verkäufer darauf hinzuweisen, dass man wirklich zu dritt (viert,
fünft) drin liegen will. Also vermutlich am besten pro Person eine
Untermatratze - auch wenn diese vielleicht nur 60-70cm breit ist. Bei uns
wäre das also 3 Gusch à 70cm - 210cm geworden. Matratze ist allerdings nur
200cm (und so schon Sonderanfertigung ;-).
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