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 Tour de Suisse oder eher Tour des autos? 
Labberfaselbla Geschrieben von Priska Rubischon am Dienstag, 14. Juni 2005, 14:36
aus dem mir-sind-mit-em-Velo-da dept.

Heute war es wieder soweit. Die Tour de Suisse sollte über den Kerenzer fahren. Nicht wie letztes Jahr von Näfels nach Murg, sondern diesmal umgekehrt. Sprich hier in Obstalden keuchend nicht donnernd.

Letztes Jahr war es so, dass wir kaum nachkamen mit Geschenken einsammeln. Käse, Getränk, Käppli, Mayonaise, Tartarsauce, Rucksäcke etc pp.

Mit diesem Wissen stand ich nun natürlich auch dieses Jahr schon brav über eine Stunde vor angenommener Durchfahrt an der Strasse bereit um mich zu bereichern. Ha aber weit gefehlt. Dieses Jahr scheint ein Jahr der Antigeschenke zu sein. Gab es schon am Muttertag nichts, gab es nun an der Tour de Suisse auch nichts. Nicht mal ein Glace schaffte es in meine Hände. Und das nur weil ich 10 Minuten nach den ersten fünf Werbeautos dastand.

Beni und Maja hatten mehr Glück und bekamen wenigstens ein paar wenige Dinge (Postfinance-Rucksack, 2 Festinatrinkflaschen, Traubenzucker, Würth-Bär, 1 Minipic und ein VAC-Rucksack).

Das Rennen selber war kurz und schmerzlos, innert einer Minute waren alle Fahrer an uns vorbei (bergauf notabene!) dafür durften wir vor-, während und nachher dutzende Autos und Töff vorbeiziehen lassen. Wir schätzen um die 300 Autos/Töff auf 155 Fahrer. Velofahren ist ja soooo umweltfreundlich 8-)

Wer übrigens den Bergpreis gewonnen hat, und letzendlich die Etappe - wir wissen es nicht. Es interessiert uns auch nicht - wir waren nur wegen den Werbegeschenken da...

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